Erst die Industrialisierung, dann die Individualisierung – die Globalisierung und der wachsende Reichtum in den Industrieländern gehen damit einher, dass der Einzelne immer unabhängiger und selbstständiger wird. Doch obwohl der
Zeitgeist des 21. Jahrhunderts die Individualisierung des Einzelnen und die Suche nach persönlicher Selbstverwirklichung über alles stellt, müssen wir uns fragen, ob man als Einzelkämpfer wirklich zufrieden und glücklich werden kann.
In dieser Challenge sollen soziale Aktivitäten – sei es im Sportverein, im Orchester, in der Theatergruppe, beim Pflegen der Großeltern, beim Tierschutz oder in sonstigen Vereinen/ Gemeinschaftsaktivitäten – aktiv gefördert werden.
Führt eine Umfrage über euren sozialen Aktivitäten durch und listet die einzelnen Aktivitäten auf. Diejenigen, die ihre ehrenamtliche Tätigkeit vorstellen wollen, dürfen dies in Impulsreferaten innerhalb der Klasse tun, um den Mitschüler*innen ein Gefühl zu vermitteln, was ihr Engagement für sie persönlich bedeutet. Diese Challenge soll fächerübergreifend aufzeigen, wie wichtig soziales Engagement nicht nur für die eigene persönliche Entwicklung, sondern für die Gesellschaft im Allgemeinen ist. Wer sich gut in Gruppen bewegen kann, tut sich in der Schule oder auch später im Beruf leichter. Teamfähigkeit und Kommunikationsfähigkeit sind Schlüsselfertigkeiten, die für nahezu alle Berufe von enormer Bedeutung sind.