Schnell landen ausrangierte oder kaputte Alltagsgegenstände im Müll. Das muss nicht unbedingt sein, denn oftmals kann man die alten Gegenstände zu etwas „Neuem“, nützlichem verarbeiten. „Upcycling“ beschäftigt sich mit dieser Wegwerf-Thematik und schreibt den Gegenständen einen neuen Wert zu.
Theorieteil
Sammelt zunächst in Büchern, Zeitschriften, Internet etc. Infos, Ideen und Anregungen zum Thema „Upcycling“. Unterscheidet dabei die verschiedenen Formen: was bedeuten jeweils „Recycling“, „Upcycling“ und „Downcycling“? Sammelt auch Informationen darüber, welche Materialien neu verarbeitet und weiterverkauft werden. Viele Gegenstände, z. B. Taschen aus LKW-Planen oder Geldbeutel aus Autoreifen, kann man im Einzelhandel und in Weltläden kaufen.
Praxisteil
Anschließend kommt der kreative Teil: Bringt alte, ungenutzte Gegenstände mit in den Unterricht und verarbeitet sie weiter. Möglich sind zum Beispiel Briefumschläge aus alten Kalenderblättern, alte Autoreifen als Blumenkästen für den Schulgarten, praktische Stiftehalter aus Konservendosen und vieles mehr! Auch Kunstgegenstände aus Abfallprodukten sind eine Form des Upcyclings. Lasst euren Ideen freien Lauf und freut euch daran, etwas Neues aus Altem zu schaffen.
BENÖTIGTE HILFSMITTEL / QUELLEN
Einige Informationen und Anregungen zum Up-/Downcycling:
http://thebirdsnewnest.com/tbnn/was-ist-eigentlich-downcycling/
https://www.diy-academy.eu/einrichten-gestalten/upcycling/
https://utopia.de/tag/upcycling/
+2 ZUSATZPUNKTE...
…wenn ihr eure aufgewerteten Alltagsgegenstände im Schulfoyer (oder in ähnlichen Räumlichkeiten) ausstellt und euren Mitschüler*innen präsentiert. Für die Präsentation kann man z. B. einen Gegenstand vor und nach dem „Upcycling“ zeigen. Die Ausstellung der gebastelten Stücke sollte mindestens eine Woche dauern.