In nahezu jedem Haushalt lassen sich unzählige Gegenstände ausfindig machen, die eigentlich überhaupt nicht mehr gebraucht werden.
Was spricht dagegen, diese Dinge, die für Andere nützlich sein könnten, nicht einfach zu teilen? Im Gegenzug kann man möglicherweise von Gegenständen profitieren, die von anderen geteilt wurden. Muss man sich wirklich alle Kleidungsstücke und Konsumgüter neu kaufen? Wie wirkt sich unser aller Verbraucherverhalten auf den Rohstoffverbrauch aus?
Im Rahmen der Challenge sollt ihr die Grundidee des Teilens verstehen und die Vor- und Nachteile abwägen. Wichtig ist dabei, dass ihr euch genügend Raum für Skepsis gebt. Lernt außerdem, wie ihr gemeinsam Lösungsstrategien für auftretende Probleme finden könnt.
Diskutiert zunächst den Gedanken Teilens und oben genannte Leitideen. Erarbeitet dann in gemeinsamer Runde, was ihr zu Hause habt, aber eigentlich nicht mehr wirklich braucht (z. B. Bücher, DVDs, Kleidung und Schuhe, etc.). Stellt danach einen FairTeilers auf. Ein FairTeiler ist in ein Tausch-Platz (z.B. ein Regal), an dem ihr Gegenstände ablegt, die ihr nicht mehr benötigt. Andere Schüler*innen oder Lehrkräfte können sich diese herausnehmen und nutzen. Idealerweise sollte der FairTeiler das restliche Schuljahr stehen bleiben. Die Tauschaktion kann natürlich auf die gesamte Schule ausgeweitet werden.
WELTFAIRSTEHER
Das deutschlandweite Bildungsprojekt
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