Was ist schon ein Heiligabend ohne den stolzen grünen Baum, der nach Wald und Winter duftet und oft herrlich geschmückt ist? Aber woher stammt der eigens für das Fest gefällte Sauerstoffspender? Denn oft kommen die Tannen, die sich je nach Größe und Dichtheit den Platz als schönster Christbaum in den Geschäften erkämpfen gar nicht aus den heimischen Wäldern, sondern werden lange transportiert und künstlich bewässert, um im Geschäft zu strahlen – nur um kurze Zeit später alle Nadeln zu verlieren und einfach entsorgt zu werden. Muss der Baum wirklich diese „Wegwerf-Mentalität“ erfahren, oder gibt es andere Möglichkeiten? In Norwegen beispielsweise werden die Bäume zentral gesammelt und wiederverwertet. Im Rahmen dieser Challenge findet ihr heraus, woher euer Tannenbaum stammt, wie er es in die Geschäfte schafft und welche Möglichkeiten existieren, den Baum ganzheitlich und nachhaltig zu nutzen.
Recherchiert folgende Fragen, um den Lebenszyklus der Christbäume nachzuvollziehen:
• Woher stammt euer Christbaum?
• Wie ist er ins Geschäft gelangt (Transport)?
• Was passiert nach Weihnachten mit ihm?
Bildet für jede der drei Fragen eine Gruppe und erstellt ein Plakat, auf dem ihr eure Ergebnisse eintragt. Präsentiert anschließend die Plakate und erarbeitet gemeinsam fünf Punkte, um einen nachhaltigeren Umgang mit den Christbäumen zu pflegen.
BENÖTIGTE HILFSMITTEL / QUELLEN
Zeichenmaterial und Plakate. Anregungen zum alternativen Umgang mit Christbäumen findet ihr z.B. hier:
http://www.love-green.de/themen/recycling-und-muell/weihnachtsbaeume-zum-zurueckgeben-id11190.html
http://www.zeit.de/lebensart/2011-01/cappello-weihnachtsbaum-hocker