Gegessen wird täglich, doch wer macht sich heute noch wirklich Gedanken dazu, was wir eigentlich essen? Erdbeeren im Winter oder auch Bananen aus Uganda – all das kann zu jeder Zeit ganz einfach im Supermarkt erworben werden. Welche Auswirkungen diese Vielfalt an Nahrungsmitteln für die Natur, den Menschen und die Wirtschaft hat, bleibt jedoch beim Griff zur Gurke aus China verborgen. 

Im Rahmen dieser Challenge soll der Blick genau auf diese unbedachten Folgen des konventionellen alltäglichen Konsums gelenkt werden. Es geht dabei darum, Produkte zum einen bewusst – orientiert an nachhaltigen Kriterien – auszuwählen

und zum anderen das eigene Konsumverhalten zu überdenken. Darüber sollt ihr dazu befähigt werden, selbst Informationen zu Lebensmittel zu sammeln und zu bewerten.

Die Challenge ist in zwei Teile aufgeteilt.

Theorieteil:

Erarbeitet zunächst gemeinsam oder im Rahmen eines Vortrags Kriterien für eine nachhaltige Ernährung (siehe dazu auch Infoblatt zur nachhaltigen Ernährung).

Praxisteil:

Teilt euch anschließend in verschiedene Gruppen auf und organisiert gemeinsam ein nachhaltiges Frühstück im Unterricht. Jede Gruppe ist für einen anderen Themenbereich zuständig (Getränke, Früchte, Gemüse, Brot, Käse usw.). Besorgt

die nachhaltigen Lebensmittel bis zu einem zuvor vereinbarten Termin. Stellt während des nachhaltigen Frühstückes je Gruppe eure erworbenen Lebensmittel vor. Der Fokus der Präsentation soll dabei auf folgenden Fragen liegen:

• Warum haben wir diese Produkte gewählt?

• Was ist an unseren Produkten nachhaltig?

• Was ist an unseren Produkten nicht nachhaltig bzw. was wissen wir überhaupt über das Produkt und was nicht?

• Wo wurde das Produkt gekauft? War es schwierig dieses Produkt zu finden?

• Wie teuer war das Produkt?

BENÖTIGTE HILFSMITTEL / QUELLEN

• Infoblatt im Anhang

• Weitere Informationen:

http://www.nachhaltigeernaehrung.de/was-ist-nachhaltigeernaehrung.3.0.html