Kunststoffe jeglicher Art finden sich in allen Bereichen unseres Lebens. Von der Getränkeflasche über Zahnpasta bis hin zur Kleidung. Da Kunststoff häufig nicht recycelt wird, werden Tonnen von Plastikmüll kurzer Hand einfach in den „gesetzesfreien Raum“ Weltmeere gekippt oder gelangen über Umwege dorthin.
In dieser Challenge möchten wir euch das Ausmaß und die Auswirkungen des Plastikmülls und in unseren Meeren verdeutlichten (siehe Plakat im Anhang). Über den Plastikkreislauf werden die Kunststoffe im Meer über Fische uns Menschen wieder als Mikroplastik zugeführt. Was dieses gesundheitlich für uns Menschen bedeutet, ist dabei noch unklar.
Zunächst besprecht ihr mit eurer Lehrkraft das Zusatzblatt im Anhang dieser Challenge. Bringt dann eure Kreativität ein und überlegt euch Maßnahmen, wo und wie Plastik im Alltag vermieden werden kann. Wo ist die Auswirkung am größten?
Der Verzicht auf Plastiktüten beim Einkauf und die Verwendung von wieder verwendbaren Stofftüten sind ein Beispiel. Auch beim Einkauf von Obst und Gemüse kann auf Plastikverpackung häufig verzichtet werden, wenn die Wahlmöglichkeit loser Lebensmittel vorhanden ist. In den letzten Jahren hat zudem die Anzahl sogenannter „Unverpackt-Läden“ stark zugenommen.
Schärft in dieser Challenge euer Bewusstsein dafür, wo überflüssiger Kunststoffmüll anfällt und wie ihr Plastik im Alltag leicht vermeiden oder zumindest den Gebrauch verringern könnt.
BENÖTIGTE HILFSMITTEL / QUELLEN
Zusatzblatt (Infografik – Plastikmüll im Meer) im Anhang dieser Challenge
+2 ZUSATZPUNKTE…...
…wenn ihr euch den Dokumentarfilm „Plastic Planet“ anseht und anschließend darüber diskutiert.